15:17 – Cebu, Büro, 04 Januar 2010

FROHES NEUES ALLEN!

Jetzt ist es doch etwas her dass ich das letzte Mal geschrieben habe, aber das kommt eben zustande wenn man entweder etwas mehr arbeitet, oder einfach die Zeit im Freien genießt. Bei mir ist es dann wohl am ehesten eine Mischung aus beidem, aber wer mich erreichen will, der schafft es ja auch durchgehend im ICQ (141-291-773).

So, aber was war denn nun seid meinem letzten Beitrag hier los? Wir waren auf dem Weg nach Malapasqua, einem Traum von Insel, wenigstens wenn es um das Schnorcheln und Tauchen geht. Und das liebe ich ja seid ich hier bin mehr denn jemals zuvor. Jedoch kamen wir nicht wirklich an!
Von Cebu ausgesehen wirkte das Meer richtig ruhig und wir haben entschieden die Tour am zweiten Weihnachtsfeiertag dann auch zu machen. Jedoch mussten wir bereits nach etwa 45 Minuten feststellen das 1. Ich und der Rest der Passagiere des Bootes ziemlich nass, wenn nicht sogar komplett nass waren und 2. die letzte Welle die ich gesehen habe subjektiv betrachtet mindestens Haushoch war. Genau kann ich es wirklich nicht sagen, aber scheiße, da habe ich mir dann auch gedacht das der Wellengang ‚etwas’ heftig ist.
Gut, zu diesem Zeitpunkt wollten bereits zwei umkehren, was wir dann auch natürlich gemacht haben, fast wenigstens. Wir haben einen kleinen Zwischenstopp auf Virgin Island mal wieder gemacht wo wir die darauf folgenden Stunden verbracht haben.
Natürlich auch wieder schnorchelnd wurde das Meer ein wenig erkundet und so habe ich dann auch gleich mal meine ersten beiden Seepferdchen in freier Wildbahn gesehen. Nebenbei bemerkt fällt mir gerade auf das ich niemals mehr gehabt habe als das Seepferdchen als Schwimmabzeichen, gut das so was egal ist, wenn ich etwas kann, dann schwimmen.
Das andere Vieh was ich da noch gesehen habe kann ich leider nicht beschreiben weil ich absolut keine Ahnung habe WAS das war. Sah auf jeden Fall ziemlich absonderlich aus, sobald ich das nächste mal einen Einheimischen in der Nähe habe werde ich den mal fragen, bis dahin bleibt es irgendein unbekanntes Unterwasservieh. Es lebe das Grauen in der Tiefe!

Und sonst? Eigentlich war hier nichts weiter los. Sylvester ist vielleicht noch zu erwähnen, aber wirklich besonderes ist auch da nicht passiert. Ich habe ein weiteres Mal festgestellt warum auf den Philippinen die Uhren anders ticken. Es liegt unter anderem daran, dass ich das Gefühl habe, das einige Filipinos die Uhr gar nicht lesen können, aber Raketen ab 20:00 Uhr abschießen hat ja auch was Tolles. Ich für meinen Teil habe die Zeit einfach genutzt um etwas zu entspannen und mir einen grossteil dieses Geld verballerns angesehen.

Zu guter letzt ist dann noch zu erwähnen das wir seid Sylvester richtig bescheidenes Wetter hatten. Der Himmel total verhangen und nichts zu machen. Ständig windig und recht häufige Regenfälle haben nahezu alles etwas getrübt. Dennoch bleibt zu sagen das die Temperatur niemals unter 25 Grad gefallen ist.
Seid Gestern jedoch haben wir endlich wieder gescheites Wetter. Bereits der Morgen war sehr angenehm, zum späten Nachmittag hin war der Himmel wieder strahlend blau. Ein Bad im Meer sagte dann auch: „Boah, ist das Wasser aber warm“ Und ja, das Wasser an unserem Strand hier hatte ~28 Grad.
Heute aber kam dann die Krönung des ganzen. Durchgehend strahlende Sonne. Keine einzige Wolke und wieder schwimmen. Diesmal aber war das Wasser nicht nur warm, sondern schon beinahe heiß. Stellenweise durch Unterströmung richtig heftig, weil 40cm unterhalb der Wasseroberfläche Plötzlich ein kalter Wasserstrom floss und die Oberfläche hatte rund 35 Grad, richtig gelesen 35 Grad. Das Wasser hier hat gerade Badewannenqualität!

In diesem Sinne
Schöne Grüße an das kalte und teils wieder verschneite Deutschland

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